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Die Bogenspannerin und die Phryne

v.

Ferdinand Lepcke

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Im Museum: die Bogenspannerin aus Gips von 1905/06

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_column_text]Der gebürtig aus Coburg stammende Bildhauer Ferdinand Lepcke hat mit seinen zahlreichen Darstellungen junger Frauen ein die Epochen überdauerndes Schönheitsideal getroffen. Seine „Bogenspannerin“ und seine „Phryne“ wurden an prominenten Plätzen u. a. in Berlin aufgestellt.[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_single_image image=“739″ border_color=“grey“ img_link_target=“_self“ alignment=“none“ img_size=“medium“][vc_column_text]

Im Museum: Phryne (Mädchen mit Gewand) aus Gips von 1907/08

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_single_image image=“742″ border_color=“grey“ img_link_target=“_self“ alignment=“none“ img_size=“medium“][vc_empty_space height=“32px“][vc_column_text]Sein Hauptwerk, den acht Meter hohe „Sintflutbrunnen“, weihte man 1904 in Bromberg ein.

Nach dem Tod des Künstlers verkaufte sein Bruder zahlreiche Modelle an die Kunstgießerei Lauchhammer zusammen mit der Lizenz zur Vervielfältigung und zum Vertrieb.

Lauchhammer trug so entscheidend zur Prominenz des Künstlers bei.[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_single_image image=“745″ border_color=“grey“ img_link_target=“_self“ alignment=“none“ img_size=“medium“][vc_empty_space height=“32px“][vc_column_text]Heute sind im Museum verschiedene Werke von Lepcke in unterschiedlichsten Ausführungen, Größen und Materialien zu besichtigen, darunter auch originale Gipsmodelle sowie fertig gegossene Bronze-Modelle. Deren Austellungsdichte ist in Europa einmalig.[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_single_image image=“747″ border_color=“grey“ img_link_target=“_self“ alignment=“none“ img_size=“medium“][vc_single_image image=“748″ border_color=“grey“ img_link_target=“_self“ alignment=“none“ img_size=“medium“][vc_single_image image=“750″ border_color=“grey“ img_link_target=“_self“ alignment=“none“ img_size=“medium“][vc_empty_space height=“32px“][vc_single_image image=“751″ border_color=“grey“ img_link_target=“_self“ alignment=“none“ img_size=“medium“][vc_column_text]

Ferdinand Lepcke vor 1909

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_column_text]Kurzbiografie von Ferdinand Lepcke

geb. 23.3.1866 Coburg, gest. 12/13.03.1909 Berlin an einer Lungenentzündung

Seine Ausbildung begann Lepcke im Atelier der Brüder Biber und an der Schule des Kunstgewerbemuseums in Berlin. Ab 1883 bis 1890 studierte Lepcke an der Berliner Akademie. Seit 1888 war er Meisterschüler von Fritz Schaper.
Im Jahre 1891 erhielt Lepcke den Großen Staatspreis der Preußischen Akademie der Künste samt Stipendienjahr in Rom.
1903 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine Goldmedaille. Im Juni 1905 verlieh ihm der Berliner Minister für geistliche Unterrichts- und Medizinangelegenheiten den Professorentitel.

Werke (Auswahl)

1897 Statue Bildhauer, ehemals Anlagen vor der Nationalgalerie Berlin, verschollen
1897 Statue Bogenspannerin mit folgenden Abgüssen:
Original, seit 18. Oktober 1910 in Bydgoszcz (Bromberg), inzwischen zum Wahrzeichen der Stadt geworden.
Erstguss ist verschollen, als Nachguss seit 1997 auf dem Hohenzollernplatz, Berlin-Nikolassee, desweitern in Heringsdorf auf Usedom, Coburg, Berlin im Kolonnadenhof der Alten Nationalgalerie

1900 Bronzefigur der Phryne, Liegewiese am Schlachtensee (2007 versetzt auf den Vorplatz des S-Bahnhofs Nikolassee), Berlin (Nachguss des im Zweiten Weltkrieg verschollenen Originals)
1900 Der Kuss Eremitage, Sankt Petersburg
1905 Figur einer Tänzerin, Kunstsammlungen der Veste Coburg
1908 bronzenes Bismarck-Relief am Bismarckturm, Hildburghausen
1908 Denkmal für Ernst von Stubenrauch in Teltow

Literatur
Nicky Heise, Susanne Kähler, Klaus Weschenfelder: Ferdinand Lepcke (1866–1909). Monographie und Werkverzeichnis. Kunstsammlungen der Veste Coburg, Coburg 2012
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