[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_empty_space height=“52px“][vc_column_text]

Heilige Barbara

v.

Heinrich Moshage

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_single_image image=“837″ border_color=“grey“ img_link_target=“_self“ alignment=“none“ img_size=“medium“][vc_empty_space height=“32px“][vc_column_text]Die von Heinrich Moshage geschaffene Heilige Babara von 1930 erfreut sich noch heute großer Beliebtheit. Diese wird bis heute in Eisen oder Bronze in der Gießerei Lauchhammer in verschiedenen Größen abgegossen.

Das liegt zum einen an der sehr schönen künstlerischen Umsetzung und zum anderen am Motiv selbst.

Die sogenannte Heilige Barbara zählt zu den vierzehn Nothelfern, diese Helfer sind Schutzpatronen für verschiedene Berufszweige.[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_single_image image=“838″ border_color=“grey“ img_link_target=“_self“ alignment=“none“ img_size=“medium“][vc_column_text]

Gemälde der 14 Nothelfer

links nach rechts: Blasius, Dionysius, Erasmus, Pantaleon, Vitus, Cyriacus, Christophorus, Achatius, Eustachius, Ägidius, Georg, Barbara, Katharina, Margareta.

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_column_text]Unteranderem ist Sie Patronin der Bergleute, Gießer, Hüttenleute und Glöckner. Insbesondere von den Bergleuten wird Sie bis heute verehrt. Noch immer lassen Bergwerke und Bergwerksmuseen die Heilige Barbara von Moshage gießen.[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_single_image image=“839″ border_color=“grey“ img_link_target=“_self“ alignment=“none“ img_size=“medium“][vc_column_text]

Die Enthauptung Barbaras durch ihren Vater Dioscuros, Barbara Altar von Jerg Ratgeb, in der Stadtkirche Schwaigern, 1510

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_column_text]Die Legende der Heiligen Barbara

Laut Legende war Barbara sehr schön und klug. Viele Männer aus ihrer Heimat hielten um Ihre Hand an. Barbara aber lehnte alle Verehrer ab.

Aus Neugier traf sie sich mit einer Gruppe Christen, trotz deren Verfolgung durch den Römischen Kaiser.

Bei Ihnen lernte Sie das Evangelium kennen und kam zu der Erkenntnis, selber Christin werden zu wollen.

Barbaras Vater Dioscuros  missfiel  dies, er versuchte sie von der Außenwelt abzuschirmen und sperrte sie in einen eigens dafür gebauten Turm ein. In dieser Einsamkeit bekannte sich Barbara gegen den Willen von Dioscuros zum Christentum.

Daraufhin versuchte der Vater sie mit Marterungen und Peinigungen umzustimmen,  blieb jedoch ohne Erfolg. Sein letzter Ausweg bestand darin seine Tochter zu töten. Wie durch ein Wunder konnte sie sich aber aus dem  Turm befreien.

Kurze Zeit später ihr Vater sie wieder und übergab Sie dem römischen Statthalter Marcianus, der sie zum Tode verurteilte. In der Gefängniszelle heilte ihr der erschiene Christus alle Wunden. Vor ihrem Tod betete Barbara, daraufhin erschien ein Engel und hüllte sie in ein schneeweiß leuchtendes Gewand. Letztendlich enthauptete der grausame Vater Dioscuros seine Tochter selbst. Er wurde kurz darauf vom Blitz getroffen und verbrannte.[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_single_image image=“835″ border_color=“grey“ img_link_target=“_self“ alignment=“none“ img_size=“medium“][vc_column_text]

Heinrich Moshage

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“32px“][vc_column_text]Kurzbiografie

Geb. 12.11.1896 Osnabrück, gest. 10.03.1968 Düsseldorf

Vor seinem Studium absolvierte Moshage eine vierjährige Lehre als Holzbildhauer. Von 1912 – 1926 war er bei Heinrich Waderé an der Kunstgewerbeschule München tätig. Ab 1919 begann er zusätzlich ein Studium zum Holzschnitzer an der Holzschnitzschule Bad Warmbrunn bei Cirillo Dell’Antonio.

Nach 1926 – 1931 war Moshage Schüler bei Joseph Wackerle an der Akademie der Bildenden Künste München.

Bereits in den 1920er Jahren schuf Moshage zahlreiche Jahresplaketten für die Kunstgießerei in Lauchhammer.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]